Zukunftskompetenzen für Organisationen - von KI bis Softskills
13.11.2025, Hochschule München
Rückblick: HR trifft Hochschulen in München – Eine Veranstaltung voller Impulse und Dialog
Am 13.11.2025 durften wir gemeinsam mit zahlreichen Personalverantwortlichen aus Unternehmen und Organisationen einen inspirierenden Nachmittag rund um das Thema „Zukunftskompetenzen für Organisationen – von KI bis Softskills“ an der Hochschule München erleben.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Referierenden:
Prof. Dr. Alexander Baur (TH Ingolstadt) – „KI für KMU – eine Einführung“
Prof. Dr. Daniel Flemming (KSH München) – „Wie verändert KI Tätigkeiten in Unternehmen?“
Prof. Dr. Gudrun Socher und Prof. Dr. Tina Weisser (Hochschule München) – „Von User zum Agent Boss: Zusammenarbeit von Menschen und KI-Agent Teams neu denken“
In den drei Fachimpulsen wurde deutlich welche Zukunftskompetenzen für Unternehmen durch KI-Entwicklungen relevant werden:
- Daten- und KI-Grundverständnis
- Digitale Kompetenz
- Bewertung von KI-Empfehlungen
- Ethisch-rechtliche Kompetenz
- Gestaltungs- und Implementierungskompetenz
- Adaptabilität & Lernbereitschaft
- Empathie & Beziehungskompetenz
- Kritisches Denken
- Digitale Souveränität
- Kommunikationsfähigkeit
- Ethische Sensibilität & moralisches Urteilsvermögen
Es wurde auch diskutiert, welchen Einfluss die zunehmende Implementation von Human-Agent Teams auf Zukunftskompetenzen für Organisationen hat:
- Es braucht Brückenbauer,
die zwischen Fachbereich und Technik übersetzen, Potenziale nutzbar zu machen und in die Praxis zu bringen. - Es braucht Interaktionsgestalter: KI Agenten brauchen bewusstes Interface-Design. Wann, wie und in welchem Ton agiert der Agent? Wie erleben Menschen die Zusammenarbeit?
- Es braucht auswählende Entwickler, die erkennen, wo KI sinnvoll ist, welchen Mehrwert sie bringt und welche Risiken entstehen. Chancen identifizieren und Wirkung messbar machen.
- Es braucht Change Agents, die Wandel aktiv mitgestalten, die Unsicherheiten aushalten und die Lernen und neue Formen der Zusammenarbeit fördern.
Der Aufbau dieser neuen Kompetenzen gelingt mit berufsbegleitenden Weiterbildungen an Hochschulen, die die Expertise direkt an die Mitarbeitenden von Unternehmen transferieren. Unternehmen und Berufstätige finden alle berufsbegleitenden Weiterbildungen und Infos auf: www.bayern-weit.de
Bedanken möchten wir uns auch für die warme Begrüßung der gastgebenden Hochschule München durch Prof. Dr. Silke Järvenpää, Wissenschaftliche Leitung des Weiterbildungszentrums, den Einblick in den berufsbegleitenden MBA von Prof. Dr. Christina Rothhaar und an die Moderatoren Prof. Dr. Thomas Geiß und Janika Zelmer (BayZiel).
Die Veranstaltung war geprägt vom interaktiven Austausch zwischen Hochschulen und Praxis. Beim anschließenden Get-Together mit Infoständen und Fingerfood-Buffet klang der Abend in offener und kooperativer Atmosphäre aus.
Vielen Dank an alle Teilnehmenden sowie das Team des Weiterbildungszentrums der Hochschule München, der Katholischen Stiftungshochschule München, Technischen Hochschule Augsburg, Technische Hochschule Rosenheim, der Technischen Hochschule Ingolstadt sowie den Geschäftsbereich Praxis und Transfer des Bayerischen Zentrums für Innovative Lehre (BayZiel) für diese gelungene gemeinsame Initiative.
Unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe zum regionalen Dialog zwischen Hochschulen und Wirtschaft wird auch 2026 in die nächste Runde gehen – im Frühling in Landshut und im Herbst im Allgäu. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um weitere Events und Infos nicht zu verpassen:
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